Wenn man beginnt, ist es ja in der Tat eine Quälerei. Deshalb muss ich die "vielen Menschen" ein wenig in Schutz nehmen. Auch liegt das sture Laufen nicht jedem - ich laufe ja auch, weiß aber nach spätestens eine Stunde nicht mehr, woran ich denken soll, mir wird fürchterlich langweilig und fange unweigerlich an, mich gedanklich meinen körperlichen Wehwehchen zu widmen. Auf Glückshormone habe ich bislang vergebens gewartet.
Was viele Leute aber unterschätzen, ist die schnelle Leistungssteigerung, die man gerade am Anfang hat. Was bei den ersten drei Läufen noch Quälerei ist, geht beim vierten, fünften und sechsten schon viel, viel besser. Wenn es dann nicht mehr so anstrengend ist, kann man auch beginnen, die Natur zu genießen.
Ursa Major - 25. Apr, 15:19
Da ist natürlich was dran :-)
Wenn das mit der Leistungssteigerung etc. so in der breiten Meinung mehr kommuniziert werden würde, das wär toll. Aber man liest/hört ja leider ganz oft sowas wie "ich muss mal wieder was tun, also geh ich laufen" (gemeint ist: ich will abnehmen, also muss ich mich jetzt wohl da den Berg hochquälen). Das stößt mir oft ein bisschen auf, ähnlich wie die Leute die Salat essen "müssen" weil sie damit abnehmen wollen, nicht weil er gut schmeckt. Da kriegen sowohl der Salat als auch das Laufen manchmal gar nicht erst die Chance mit etwas Positivem assoziiert zu werden.
Mir gings nämlich früher auch so, ich war schlimm schulsportgeschädigt und hätte nie niemals gedacht, dass ich dem Laufen (oder Sport überhaupt) mal soviel Positives abgewinnen könnte, einfach weil es so ein schlechtes Image hat. Sehr schade rückblickend.
Was viele Leute aber unterschätzen, ist die schnelle Leistungssteigerung, die man gerade am Anfang hat. Was bei den ersten drei Läufen noch Quälerei ist, geht beim vierten, fünften und sechsten schon viel, viel besser. Wenn es dann nicht mehr so anstrengend ist, kann man auch beginnen, die Natur zu genießen.
Wenn das mit der Leistungssteigerung etc. so in der breiten Meinung mehr kommuniziert werden würde, das wär toll. Aber man liest/hört ja leider ganz oft sowas wie "ich muss mal wieder was tun, also geh ich laufen" (gemeint ist: ich will abnehmen, also muss ich mich jetzt wohl da den Berg hochquälen). Das stößt mir oft ein bisschen auf, ähnlich wie die Leute die Salat essen "müssen" weil sie damit abnehmen wollen, nicht weil er gut schmeckt. Da kriegen sowohl der Salat als auch das Laufen manchmal gar nicht erst die Chance mit etwas Positivem assoziiert zu werden.
Mir gings nämlich früher auch so, ich war schlimm schulsportgeschädigt und hätte nie niemals gedacht, dass ich dem Laufen (oder Sport überhaupt) mal soviel Positives abgewinnen könnte, einfach weil es so ein schlechtes Image hat. Sehr schade rückblickend.